Viele werden sich jetzt fragen „Wer bloggt hier eigentlich?“.
Wie sich schon vermuten lässt ist mein Name Sarah und ich habe eine ganz große Schwäche für gutes Essen. Am liebsten backe ich, denn das konnte ich schon immer gut. In meinen 20ern als ich noch frisch auf eigenen Beinen stand und mich ab jetzt selber um mein Essen kümmern musste war kochen mehr ein Muss. Ich konnte nie was mit den Angaben anfangen: “dann würzen sie nach Geschmack mit xyz“ Wie nach Geschmack? Gibt es das auch in Gramm? Zum Glück lernt man mit der Zeit und das essen wird langsam genießbarer bis man Spaß am Kochen hat.
Ganz anders ging es mir mit dem Backen. Man nehme ein gutes Rezept, Küchenwaage und Messbecher und fertig ist der leckere Kuchen. Hefeteige fand ich schon immer super simpel. Sahne schlagen? Kein Problem! Eischnee sowieso. Teilweise habe ich gebacken um mich zu entspannen. Dabei fand ich es schon immer spannend vor allem neue Rezepte auszuprobieren. So wurde das Gebäck erst anspruchsvoller und dann Experimenteller.
Natürlich gelingt auch mir nicht immer alles. Besonders wo ich in die für mich völlig fremde Welt des Tortendesigns eingestiegen bin ging vieles schief. Hier fehlte mir doch einfach am Anfang die Erfahrung. Aus diesen zu Beginn recht wackeligen Schritten in der Welt der Motivtorten entstand letztendlich die Idee Sarahs Cakes ins Leben zu rufen. Ich wollte dafür sorgen, dass es anderen nicht so geht wie mir. Der Blog sollte eine helfende Hand bieten die jedem Leser gereicht wird, um sich in der Tortenwelt zurecht zu finden. Seitdem ist Sarahs Cakes ordentlich gewachsen und es ist einfach so viel mehr daraus entstanden als ein Blog mit Motivtorten und Cupcakes.
Durch den Blog hat sich meine Backleidenschaft nur noch verstärkt, aber vor allem hat mich der Blog auch dazu bewegt noch mehr über Essen im Allgemeinen nachzudenken. Klar mache ich immer noch Motivtorten. Dieses klebrige Zuckerzeug bietet einfach so viele hübsche Möglichkeiten kreativ zu sein und lieben Menschen eine Freude zu machen. Jedoch wird es hier künftig eher zuckerfreie sowie sehr gesunde Sachen aus meinem Ofen geben. Momentan bin ich noch recht neu auf dem Gebiet, weswegen nicht immer alles funktioniert und schon gar nicht auf dem Blog landet. Aber alles was gut und lecker ist wird hier zu finden sein. Zum Rezept gibt es immer einen Bericht wie das Rezept entstanden ist, warum ich welche Zutaten verwendet habe oder warum ich es wichtig finde so wenig raffinierten Zucker wie möglich zu verwenden.
Dabei sollen die Beiträge einen Impuls geben indem ich euch mitgebe warum ich eine zuckerfreie Ernährung für die richtige halte. Dies soll nicht als Bekehrung oder Belehrung verstanden werden. Selbst habe ich Jahrelang sehr viel Zucker in mich hineingestopft. Da Zucker wie eine Droge fungiert kann ich auch nie mit Sicherheit sagen dass ich nicht „rückfällig“ werde. Somit bin ich selbst nie in der Position auf andere mit dem Finger zu zeigen und zu verurteilen was sie Essen. Ebenso könnte jeder auf mich zeigen und sagen: „was hast du denn 30 Jahre lang alles gegessen?“
Also lade ich euch hiermit recht herzlich ein euch eine Tasse Tee zu schnappen und dann selbst einmal hier rum zu stöbern. Danach entscheidet ihr welche Rezepte euch mehr liegen. Die mit oder ohne Zucker? It`s up to you!